Gedenken

Von den 187 jüdischen Einwohnern, die 1933 in Öhringen lebten, sind 40 ermordet worden, 22 konnten sich nach Israel und 86 in die USA retten, drei haben die Deportation überlebt, der Rest ist in andere Länder geflohen. Die israelitische Religionsgemeinde wurde 1939 zwangsweise aufgelöst. Das Gebäude der Synagoge hat die Reichspogromnacht überstanden, die Inneneinrichtung ist zerstört und auf dem Schillerplatz verbrannt worden. Das Gebäude wurde an die Stadt Öhringen verkauft und dient heute als Treffpunkt für ausländische Mitbürger.

vor zur Seite Opfer hinter den Steinen